Wenn Sie eine Schnittstellenplanung, die koordinierte Abstimmung von Bauteilen wie Türen, Wänden, Bodenbelägen und Installationen an ihren Übergängen. Auch bekannt als Baupunktabstimmung, ist sie der unsichtbare Schlüssel, der verhindert, dass Ihre neue Tür im Rahmen hängt, der Boden an der Wand absackt oder der Brandschutz nicht mehr stimmt. Viele denken, dass Türen nur ein Bauteil sind – doch sie sind der Schnittpunkt von Architektur, Statik, Brandschutz und Barrierefreiheit. Ohne klare Schnittstellenplanung wird aus einer sauberen Renovierung ein Chaos aus Nachbesserungen, teuren Korrekturen und rechtlichen Risiken.
Stellen Sie sich vor: Sie kaufen eine neue Innentür, die perfekt zur Einrichtung passt. Doch der Bodenbelag wurde ohne Rücksicht auf die Türschwelle verlegt – jetzt bleibt sie 2 Zentimeter über dem Vinyl hängen. Oder Sie haben einen Fluchtweg geplant, aber die Tür öffnet in die falsche Richtung – das verletzt die Brandschutzverordnung. Oder Sie bauen barrierefrei um, doch die taktilen Bodenindikatoren enden genau vor der Tür, weil niemand die Schnittstelle zwischen Boden und Türschwelle koordiniert hat. Diese Fehler passieren nicht, weil jemand schläft – sie passieren, weil Schnittstellenplanung nicht stattgefunden hat. Es geht nicht um perfekte Zeichnungen, sondern darum, dass jemand die Verantwortung für den Übergang zwischen zwei Bauteilen übernimmt. Wer kümmert sich um den Abstand zwischen Wand und Türblatt, wenn der Dämmstoff dazwischen liegt? Wer prüft, ob die Kellerluke dicht bleibt, wenn die Außentreppe neu verlegt wird? Wer stellt sicher, dass die Fallrohre nicht durch die Türöffnung laufen? Das ist Schnittstellenplanung – und sie ist keine Option, sondern Pflicht.
Die Posts auf dieser Seite zeigen genau das: Von der Brandschutzverordnung, die vorschreibt, wie Türen in Fluchtwegen beschaffen sein müssen über die Barrierefreiheit, die taktile Führung und Türöffnungsweiten regelt bis hin zu Kellerluken, die mit der Außentreppe und der Abdichtung der Wand verbunden sind – alle Themen hängen an einem Punkt: der Schnittstelle. Sie finden hier keine Theorie, sondern konkrete Lösungen, wie Sie diese Punkte im Alltag richtig abstimmen. Ob Sie renovieren, sanieren oder neu bauen – ohne klare Schnittstellenplanung läuft nichts reibungslos. Und wenn Sie das nicht vorher regeln, zahlen Sie es später mit Zeit, Geld und Nerven. Hier finden Sie, was wirklich zählt – und wie Sie es umsetzen, ohne auf den falschen Weg zu geraten.
Schnittstellenplanung bei Heizung, Elektro und Sanitär im Bestand vermeidet teure Baufehler. Erfahren Sie, wie Sie mit BIM, 3D-Scans und Koordinationsgesprächen Sanierungsprojekte erfolgreich planen - ohne Überraschungen.
