Wärmepumpe und Solarstrom: So sparen Sie mit erneuerbarer Energie

Wenn Sie eine Wärmepumpe, ein Gerät, das Umweltwärme aus Luft, Erde oder Wasser nutzt, um Ihr Haus zu heizen. Auch bekannt als Wärmepumpenheizung, ist sie heute die effizienteste Art, Wohnräume warm zu halten – besonders wenn sie mit Solarstrom, Strom, den Sie mit Photovoltaik-Anlagen auf Ihrem Dach selbst erzeugen. Auch als PV-Strom bezeichnet, wird sie direkt für Heizung, Warmwasser und Haushaltsgeräte genutzt. Zusammen bilden sie ein starkes Team: Die Wärmepumpe braucht Strom, und Solarstrom ist der günstigste, sauberste Strom, den Sie bekommen können.

Die meisten Hausbesitzer denken, dass eine Wärmepumpe teuer ist – und sie haben recht, wenn sie mit dem öffentlichen Netz betrieben wird. Aber wenn Sie den Strom selbst produzieren, ändert sich alles. Eine Luft-Wärmepumpe verbraucht im Schnitt 3.500 kWh pro Jahr. Bei einem Strompreis von 30 Cent wäre das über 1.000 Euro im Jahr. Mit einer 6 kWp Solaranlage, die in Österreich durchschnittlich 6.000 kWh produziert, decken Sie nicht nur die Wärmepumpe, sondern auch Waschmaschine, Kühlschrank und Licht. Und der Überschuss? Den speichern Sie in einer Batterie oder verkaufen ihn – und sparen so bis zu 80 % an Heizkosten.

Es geht nicht nur um Geld. Es geht um Unabhängigkeit. Wer seine Wärmepumpe mit Solarstrom betreibt, ist weniger an steigende Gas- oder Strompreise gebunden. Und das ist kein Zukunftsszenario – das funktioniert heute, mit Standardgeräten, ohne komplizierte Technik. Sie brauchen keine riesige Dachfläche, keinen teuren Speicher, keine Sondergenehmigung. Nur eine gut dimensionierte Anlage und eine Wärmepumpe, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen arbeitet – also ideal für Fußbodenheizung oder moderne Radiatoren.

Und was ist mit Winter? Keine Sorge: Selbst an trüben Tagen produziert eine moderne Photovoltaik-Anlage genug, um die Wärmepumpe zu unterstützen. Und wenn mal mehr Strom gebraucht wird, holt sich die Anlage automatisch den Rest aus dem Netz – aber nur so viel, wie nötig. Die meisten Systeme sind heute so intelligent, dass sie den eigenen Strom priorisieren, bevor sie teuren Netzstrom holen.

Was viele nicht wissen: Viele Förderungen – wie die KfW oder BAFA – zahlen nicht nur für die Wärmepumpe, sondern auch für die Solaranlage, wenn sie zusammen installiert werden. Das macht den Umstieg noch attraktiver. Und wer jetzt umsteigt, spart nicht nur Geld, sondern baut auch Wert in sein Haus ein. Immobilien mit Wärmepumpe und Solarstrom verkaufen sich schneller und teurer – das zeigen aktuelle Marktanalysen aus 2024.

In den folgenden Artikeln finden Sie konkrete Lösungen: Wie Sie Fallrohre dämmen, damit die Wärmepumpe nicht durch Lärm gestört wird. Wie Sie WDVS richtig einsetzen, um den Wärmeverlust zu minimieren. Wie Sie Ihre Dachsanierung so planen, dass die Solaranlage später problemlos montiert werden kann. Und wie Sie Förderungen richtig kombinieren, ohne in Bürokratie-Fallen zu tappen. Alles, was Sie brauchen, um Wärmepumpe und Solarstrom wirklich effektiv zu nutzen – ohne Theorie, nur mit praktischen Schritten.

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