Schadstoffe beim Abriss: Was Sie über Asbest, PCB und andere Gefahren wissen müssen
Beim Abriss von alten Gebäuden geht es nicht nur um Ziegel und Holz — Schadstoffe, toxische Stoffe, die in Bauprodukten früherer Jahrzehnte verbaut wurden und heute gesundheitliche Risiken darstellen. Also known as Bauschadstoffe, sie bleiben unsichtbar, bis es zu spät ist. Wer ein Haus abbaut, ohne darauf zu achten, setzt sich und andere gefährlichem Staub aus — und riskiert hohe Strafen und Sanierungskosten.
Asbest, ein feuerfestes Mineral, das bis in die 1990er-Jahre in Dachplatten, Dämmungen und Klebstoffen verwendet wurde ist der bekannteste, aber nicht der einzige Feind. Auch PCB, polychlorierte Biphenyle, die in alten Dichtungen, Leuchten und Isoliermaterialien stecken, sind krebserregend. Und PCP, Pentachlorphenol, ein Holzschutzmittel aus den 70er-Jahren, das oft in Fensterrahmen und Bodenplanken versteckt ist — es ist giftig, selbst in winzigen Mengen. Diese Stoffe sind nicht einfach wegzusaugen. Sie brauchen spezielle Abbauprotokolle, geschultes Personal und eine rechtliche Dokumentation. Wer das ignoriert, macht sich strafbar — und gefährdet die Nachbarn, die Kinder, die eigene Familie.
Die gute Nachricht: Mit einer professionellen Vorbereitung lässt sich alles sicher und legal entsorgen. Wer vor dem Abriss einen Schadstoff-Check durchführen lässt, spart später Tausende an Nacharbeiten. Die meisten Altbauten in Österreich, besonders aus den 50er bis 80er-Jahren, enthalten mindestens einen dieser Stoffe. Es geht nicht darum, ob — sondern wann und wie. In den Artikeln unten finden Sie konkrete Fallbeispiele: Wie ein Keller mit PCB belastet war, wie Asbest in Dachziegeln versteckt war, und warum ein einfacher Abbruch ohne Gutachten teurer wird als eine fachgerechte Sanierung. Sie lernen, welche Dokumente Sie brauchen, wo Sie Hilfe finden, und wie Sie vermeiden, dass Ihr Abriss zur Belastung für alle wird.