Kissen auf dem Sofa: So bringst du frischen Wind in deine Couch-Ecke
Kissen auf dem Sofa machen oft den Unterschied zwischen langweilig und wohnlich. Aber müssen alle Kissen perfekt zusammenpassen? Nicht unbedingt! Ein stimmiges Zusammenspiel aus Farben, Mustern und Formen kann dein Wohnzimmer viel lebendiger und gemütlicher machen.
Warum monotone Kissen oft langweilig wirken
Wenn alle Kissen die gleiche Farbe und das gleiche Muster haben, fehlt es schnell an Spannung im Raum. Das Sofa sieht dann eher aus wie eine einheitliche Fläche und nicht wie ein Ort zum Wohlfühlen. Stattdessen macht es mehr Spaß, mit verschiedenen Texturen und Farbtönen zu spielen. Probiere mal, Kissen mit unterschiedlichen, aber passenden Farben zu mischen – so entsteht ein interessanter Look.
Zum Beispiel passen warme Farben wie Senfgelb, Terrakotta und kräftiges Rot wunderbar zusammen und bringen Wärme ins Wohnzimmer. Kombinierst du dazu Kissen mit kleinen Mustern, etwa feine Streifen oder kleine Punkte, erhältst du gleich ein anderes Gefühl als bei großen floralen Mustern. So kannst du deinen persönlichen Stil ausleben und gleichzeitig dem Raum mehr Tiefe geben.
Wie du Kissen geschickt kombinierst
Ein guter Trick: Wähle eine Hauptfarbe und ergänze sie mit zwei bis drei weiteren Farbtönen. Achte darauf, dass die Farben zueinander passen – das kannst du leicht mit einem Farbkreis prüfen. Neben der Farbe spielt auch die Größe der Kissen eine Rolle. Große Kissen wirken dekorativ, kleine bieten Komfort und laden zum Anlehnen ein.
Ein Mix aus glatten Stoffen und kuscheligen Materialien wie Samt oder Baumwollflanell macht das Ganze noch spannender. Dazu gesellen sich unterschiedliche Muster – beispielsweise ein Karo, ein Streifen und ein einfarbiges Kissen. So sorgt jede Couch für eine individuelle Optik, die genau zu dir passt.
Und keine Sorge: Perfekt sein muss es nicht. Oft macht gerade das scheinbare Durcheinander das Ganze interessant und lädt zum Verweilen ein. Also ran an die Kissen – und gib deinem Sofa Persönlichkeit!