Brandschutzvorgaben: Was bei Innentüren und Rohrdurchführungen wirklich zählt
Wenn du eine Brandschutzvorgabe, ein gesetzlich festgelegtes Regelwerk, das verhindert, dass Feuer sich schnell im Gebäude ausbreitet. Es ist kein Vorschlag, sondern eine Pflicht – besonders in Mehrfamilienhäusern oder öffentlichen Gebäuden. gilt, geht es nicht um Ästhetik oder Design. Es geht um Zeit. Zeit, die Menschen brauchen, um zu fliehen. Zeit, die Feuerwehr braucht, um zu reagieren. Und diese Zeit wird durch richtig installierte Brandschutzabschottung, dichte, feuerbeständige Verschlüsse um Rohre, Kabel oder Türen, die das Feuer daran hindern, durch Wände oder Decken zu springen gesichert. Ohne sie wird selbst die schönste Tür zur Fallgrube.
Du denkst, eine normale Innentür reicht? Falsch. In Treppenhäusern, Fluren oder zwischen Wohnung und Keller muss eine Tür mindestens Brandschutzklasse, eine standardisierte Einstufung, die angibt, wie lange eine Tür Feuer und Rauch mindestens 30, 60 oder 90 Minuten lang widersteht von EI 30 oder höher haben – je nach Bauvorschrift. Das steht nicht im Architekten-Stylebook, sondern im Landesbauordnung. Und wer das ignoriert, setzt nicht nur sich, sondern auch Nachbarn und Mieter aufs Spiel. Gleiches gilt für Rohrdurchführung, die Stellen, wo Wasser-, Abwasser- oder Heizungsleitungen durch Wände oder Decken führen – ohne spezielle Brandschutzdichtungen wird hier das Feuer einfach durchschlüpfen. Ein paar Euro mehr für eine richtige Abschottung sparen dir später Tausende an Schadensersatz und Strafen.
Die Posts hier zeigen dir, wo diese Regeln wirklich greifen: ob im Badumbau, bei der Sanierung von Altbauten oder beim Einbau neuer Türen. Du findest konkrete Beispiele, welche Materialien zugelassen sind, wie du Prüfzertifikate erkennst und warum ein DIY-Ansatz bei Brandschutz oft ins Auge geht. Keine Theorie. Kein Fluff. Nur das, was du brauchst, um sicher zu bauen – und nicht nur legal, sondern auch menschlich richtig.