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Wohnimmobilien – alles rund um Türen, Kosten & Recht

Ob Sie gerade ein Haus kaufen, eine Wohnung renovieren oder ein Mietobjekt verwalten – Türen spielen dabei eine riesige Rolle. Sie bestimmen nicht nur das Aussehen, sondern auch die Sicherheit und den Preis Ihrer Immobilie. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, welche Fragen Sie stellen sollten und wo Sie bei der Auswahl und dem Einbau sparen können.

Türkosten und Auswahl

Der Preis einer Innentür hängt von Material, Größe und Zubehör ab. Einfache Holztüren starten bei etwa 100 €, während Design‑Modell mit Glaseinlage leicht 500 € überschreiten können. Standardtür Maße (Höhe 211 cm, Breite 80‑90 cm) sind am günstigsten, weil sie in Serie produziert werden. Wenn Sie von der Norm abweichen, rechnen Sie mit Aufpreis von 20‑30 %.

Ein weiterer Kostenfaktor ist die Zarge. Stahlzargen sind robust, jedoch teurer als Holzzargen. Wer langfristig plant, spart oft mit einer stabilen Stahlzarge, weil sie weniger Wartung braucht. Unsere Kunden fragen häufig, ob Eckzargen sinnvoll sind – sie passen gut in moderne Grundrisse und reduzieren den Platzbedarf an Ecken.

Tipps zum Sparen:

  • Beachten Sie, dass die Türöffnung bereits beim Grundriss feststeht – nachträglich größere Türen kosten mehr.
  • Wählen Sie eine Tür, die zu Ihren Standardmaßen passt, um Zusatzkosten zu vermeiden.
  • Vergleichen Sie Angebote für gleiche Materialien; kleine Hersteller bieten oft bessere Preise.

Rechtliche Grundlagen für Mieter und Vermieter

Wer zahlt neue Türen in einer Mietwohnung? Grundsätzlich ist der Vermieter verpflichtet, Mängel zu beheben. Wenn die Tür jedoch durch unsachgemäßen Gebrauch beschädigt wurde, liegt die Kostenlast beim Mieter. Ein kurzer Hinweis an den Vermieter per Einschreiben kann Missverständnisse verhindern.

Beim Einbau müssen Sie die lokalen Bauvorschriften beachten. In Österreich gilt zum Beispiel die Dämmpflicht – Türen mit schlechter Wärmedämmung können Bußgelder nach sich ziehen. Informieren Sie sich bei Ihrer Baubehörde, welche U‑Werte gefordert sind.

Wenn Sie selbst Hand anlegen, fragen Sie sich: Wer darf Türen einbauen? Grundsätzlich dürfen Sie als Heimwerker eine Zimmertür selbst montieren, solange Sie die Sicherheitsstandards einhalten. Bei Brandschutztüren oder Rauchschutztüren ist jedoch ein Fachmann vorgeschrieben, weil die geltenden Normen strenger sind.

Praxis-Tipp: Erstellen Sie vor dem Einbau eine Checkliste – Material, Werkzeug, benötigte Genehmigungen und ggf. den Kostenvoranschlag des Handwerkers. So vermeiden Sie Überraschungen und halten den Zeitplan ein.

Unsere beliebtesten Artikel für Wohnimmobilien-Interessierte finden Sie hier:

  • „Kosten für eine Zimmertür: Ein umfassender Leitfaden“ – alles zu Preisen und Auswahl.
  • „Standardtür Maße und wichtige Informationen“ – welche Größen passen in welchen Raum.
  • „Wer zahlt neue Türen in Mietwohnung? Ihre Rechte und Pflichten“ – rechtlicher Überblick.
  • „Schritt-für-Schritt Anleitung zur Montage einer Zimmertür mit Zarge“ – DIY-Guide.

Mit diesen Infos sind Sie gut gerüstet, um bei Ihrer Wohnimmobilie die richtige Tür zu wählen, Kosten zu kontrollieren und rechtliche Stolperfallen zu umgehen. Haben Sie noch Fragen? Unser Team berät Sie gern persönlich – melden Sie sich einfach.

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